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Aufbau zwischen und nach den Kriegsjahren

1939 - 1958

Mit über 700 Wohnungen konnte bis 1939 dringend benötigter Wohnraum geschaffen und somit das Wohnungsproblem vermeintlich überwunden werden. Allerdings erreichte am Ende des Zweiten Weltkrieges und nach der Vertreibung und Aussiedlung Millionen Deutscher aus den Ostgebieten das Wohnungselend in Ingolstadt wieder unvorstellbare Ausmaße. Mit Mut und Tatkraft nahm die Gesellschaft diese Aufgabe in Angriff und konnte im Zeitraum von 1948 bis 1958 mit 1.590 Wohnungen die Wohnungsnot der Nachkriegsjahre beheben.

Insbesondere die Unterstützung durch die Stadt Ingolstadt mit Grundstücken, Baumaterial aus Festungsabbrüchen, Holzeinschlag in ihren eigenen Wäldern, finanzieller Unterstützung und Einschalten des Bauamtes in der Planung und Bauausführung, ließen den Wohnungsbau rasch vorankommen.